Aus Protest gegen die „reaktionäre Law and Order-Politik“ der Frankfurter CDU ruft die autonome
antifa zu einem „Hausbesuch“ bei dem Vorsizenden der CDU-Fraktion im Stadtparlament, Uwe Becker, auf. Antifa kündigt Hausbesuch bei CDU-Fraktionsvorsitzenden an Dieser propagiere beispielhaft die „Einschränkung demokratischer Grundrechte“ und die „Ausgrenzung sowie
Vertreibung gesellschaftlicher Minderheiten“ in Frankfurt. Die CDU hatte angekündigt, das „Thema Sicherheit“ zu einem ihrer Schwerpunkte im Kommunalwahlkampf zu machen.
Durch „Kameraüberwachung, rassistische Kontrollen und Schikanierung der Punker- oder Drogenszene“ würden gesellschaftliche Konflikte kriminalisiert, kriisierte der Sprecher der antifa [f], Lars Mertens. Dahinter stehe ein „zutiefst autoritäres“ Menschen- und Gesellschaftsbild.
„Wer aus seiner Reihenhausidylle heraus den Schwächsten der Gesellschaft das Leben noch erschwert, hat die besondere Aufmerksamkeit aller antifaschistischen Kräfte dieser Stadt verdient“, so Mertens weiter.
Die Aktion beginnt am Samstag, den 21.01. um 16 Uhr an der U-Bahnstation Nieder-Eschbach. Danach soll ein Spaziergang zum Haus Beckers stattfinden. Die Veranstaltung ist Teil einer Aktionsreihe „gegen die Innere Aufrüstung und den Standort Deutschland.“
Weitere Termine:
Dienstag, 17.01. 20 Uhr KOZ/Uni-Campus Bockenheim:
„Transformation des kapitalistischen Staates – Ende
der liberalen Demokratie?“ mit Prof. Joachim Hirsch
Dienstag, 31.01. 19 Uhr Cafe Profitratte/FH-Campus
Nibelungenplatz
„Statistik als unterschätzte Regierungspraxis“ mit Dr.
Kendra Briken
Samstag, 25.02. 16 Uhr Hbf/Kaisersack: Demo gegen den
„Deutschen Opernball“