Monatliche Archive: März 2009


29.03.09 – Interview zum sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo

Interview zum sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo in FFM am 28. März 2009  Am 28. März fand in Frankfurt eine Großdemonstration anlässlich der Krise statt, an der unter anderem der antinationale, sozialrevolutionäre „Staat. Nation. Kapital. Scheiße“-Block teilnahm, der von einem Bündnis verschiedener linksradikaler Gruppen getragen wurde. Rund 2000 Menschen beteiligten sich am Block, der mit einer eigenen Auftaktkundgebung an der Böckenheimer Warte startete. Für Aufsehen während der Abschlusskundgebung am Römer sorgten Eierwürfe auf Oskar Lafontaine, der dort sprach. Bereits im Vorfeld, aber vor allem im Nachhinein, gab es zum Teil sehr kontroverse Diskussionen über den Block, sein Auftreten […]


29.03.09 – Antinationaler Block erfolgreich

Fast 2.000 Teilnehmer im antinationalen und sozialrevolutionären Block/ Rede von Oskar Lafontaine massiv gestört Ungefähr 2.000 Menschen nahmen heute am sozialrevolutionären und antinationalen Block teil. Dieser führte ab der Bockenheimer Warte den Zug der Großdemonstration in Frankfurt „Wir zahlen nicht für eure Krise“, zu der zahlreiche Gewerkschaften, Verbände und Parteien mobilisiert hatten, an. Die hohe Teilnehmenerzahl des sozialrevolutionären und antinationalen Blocks zeigt, dass immer mehr Menschen, radikalere und konsequentere Lösungen für die aktuelle Weltwirtschaftskrise unterstützen. Wir merken, dass immer mehr Leute, unserem Aufruf ‚alles muss man selber machen‘ Folge leisten und sich nicht mehr nur mit staatstreuen Parolen zufrieden geben, […]


28.03.09 – Das Ei ist rund damit das Denken die Richtung ändern kann

  Das Ei ist rund damit das Denken die Richtung ändern kann Autonome Antifa verteidigt Eierwürfe auf Lafontaine und kritisiert Nationalismus Nach der Großdemonstration am Samstag in Frankfurt bei der die Rede des Linksparteivorsitzenden, Oskar Lafontaine, massiv mit Sprechchören und Eierwürfen gestört wurde, hat die Sprecherin der autonomen antifa [f] die Proteste verteidigt und die Kritik bekräftigt. Die Proteste bei der Rede von Oskar Lafontaine waren genau die richtige Antwort auf die (nicht nur) von ihm propagierte, nationalstaatliche Krisenlösung von „links“. Denn natürlich muss eine linke Bewegung möglichst breit und meinetwegen auch bunt sein, die erste Voraussetzung ist aber, dass […]


26.03.09 – Lafontaine-Rede ist eine Provokation

  Presseerklärung des sozialrevolutionären und antinationalen Blocks auf der Krisendemo Linksradikale Gruppen rufen zu sozialrevolutionärem und antinationalem Block bei der Krisendemo am 28.3 in Frankfurt auf Bei der geplanten Großdemonstration „Wir zahlen nicht für eure Krise“ am 28. März in Frankfurt, zu der zahlreiche Gewerkschaften, Verbände und Parteien mobilisieren, rufen verschiedene autonome und antifaschistische Gruppen, die Basisgewerkschaften Freie ArbeiterInnen Union (FAU) und Industrial Workers of the World (IWW), sowie Ökolinx zu einem „sozialrevolutionären und antinationalen Block“ auf. Damit wollen sie, nach einer Mitteilung vom Freitag, emanzipartorische Alternativen zu den „staatstragenden und nationalistischen Krisenlösungsstratgien von Linkspartei und DGB-Gewerkschaften“ aufzeigen. Eine linke […]


24.03.09 – OPEL Rüsselsheim Infostand zur Krisendemo

Die Mobilisierung zum sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo am 28.März in Frankfurt am Main läuft auf Hochtouren. Heute Vormittag fanden sich einige AktivistInnen der antifa[f] am Opel-Werk in Rüsselsheim ein, um mit einem Infostand und Flugblättern für den sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo am 28.März in Frankfurt am Main zu werben. Zum Schichtwechsel, ab ca. 13:00 Uhr, verteilten die AktivistInnen des Bündnisses Flugblätter und Infomaterial. Ein Infotisch wurde aufgebaut und mit Plakaten begängt. Das Feedback der Leute war insgesamt interesseirt. Nur der Werkschutz nervte rum und zwang die AktivistInnen vor das Opelgelände zu gehen. Dort machten […]


03.03.09 – Redebeitrag Demonstration „Für die Universalität der Menschenrechte“

Liebe Leute, wir als Antifa Gruppe beteiligen uns heute an dieser Demo. Warum? Antifaschismus – das ist nicht neu – bedeutet den Kampf gegen die gesellschaftlichen Grundlagen aus denen heraus Menschen die Bereitschaft entwickeln, reaktionäre Denk- und Verhaltensmuster anzunehmen. Daher ist das Kriterium unseres Antifaschismus nicht die Masse an Leuten, die Anzahl an Fernsehberichten, das Image der Stadt oder sonst ein Quatsch. Unser Kriterium ist die Wirksamkeit in der Praxis. Und das unterscheidet uns grundsätzlich von den Standortverwaltern von Grünen bis CDU – unser Antifaschismus ist keine Ordnungspolitik. Er muss nicht beliebt, sondern erfolgreich sein. Was also sind dann die […]