24.11. 12 – Rhein-Main-Ratschlag gegen Rechts


Wir haben uns für den Ratschlag auf einen Grundkonsens von drei Punkten geeinigt:

– wir wollen das Auftreten der NPD in der Region effektiv verhindern
– wir bemühen uns dafür um breitestmögliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Spektren
– wir verlassen uns dabei auf unsere Möglichkeiten als Antifaschist*innen und lehnen die Zusammenarbeit mit dem staatlichen Sicherheitsapparat ab – das
verbietet sich spätestens seit dem Skandal um NSU, Verfassungsschutz und Polizei.

Wir wollen drei Fragenkomplexe diskutieren:

– Erfahrungen in antifaschistischen Bündnissen der Region im vergangenen Jahrzehnt – Gemeinsamkeiten und Differenzen.
Bei Benennung von Differenzen wollen wir herausfinden, was uns an gemeinsamen Handeln möglich ist.

– Ein Blick vom Umland auf Frankfurt und umgekehrt. Welche antifaschistischen Erfahrungen gibt es dort, wo es nicht um Großereignisse wie
Naziaufmärsche geht, sondern um die alltägliche Arbeit gegen faschistische Subkulturen – was können wir voneinander lernen?

– Der 1. Mai 2013: wie verhindern wir den Aufmarsch der Neonazis, wie erreichen und mobilisieren wir möglichst viele Menschen in möglichst vielen
politische Spektren im Sinn unseres Grundkonsenses?
Alle Antifaschist*innen sind zur Mitarbeit eingeladen.