Kein Raum für Antifeminismus!
Wenn wir davon reden, Feminismus zur Bedrohung zu machen, dann meinen wir damit, dass er das Patriarchat im Allgemeinen bedrohen soll. Feminismus heißt für uns, Politik für die befreite Gesellschaft, in der die Möglichkeit für das Sorgen umeinander und die Bedürfnisse aller Menschen im Zentrum stehen und nicht das Hauen und Stechen jeders gegen jeden (oder durch nationalistische Ideologie vermittelter Kollektive gegeneinander) im Generalvollzug des patriarchalen Kapitalismus. Für Krieg, Unterdrückung, Ausbeutung und Herrschaft ist unser Feminismus eine Bedrohung. Das Bestehende muss weichen.
Andererseits wendet er sich auch gegen die reaktionären Kräfte, die sich dem Erhalt der patriarchalen Ordnung verschrieben haben.
Beispiel hierfür: Die christlichen Fundamentalist*innen, die sich aktuell in der Nähe der Beratunsstelle von Pro Familia in Bockenheim tummeln und es nicht leid werden, Menschen im Namen der Religion ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung abzusprechen. Sie wollen Leuten ein schlechtes Gewissen machen, die sich von Pro Familia beraten lassen wollen oder müssen und dabei häufig eh schon in einem sensiblen Moment sind.
Diese Schweinerei haben wir satt!
Kommt deshalb mit uns auf die Bockenheimer Landstraße um dieser Dreistigkeit etwas entgegenzusetzen!
Wir selbst wollen es uns dabei gut gehen lassen, haben Musik dabei und werden ostentativ aber auch wirklich Spaß haben.
Sonntag, 13.04.25
12:30 Uhr
vor Pro Familia (Palmengartenstr. 14)