Bundesweit regt sich jedoch Widerstand, in vielen Städten organisieren sich Menschen in Bündnissen gegen diesen Mietenwahnsinn. Im November 2012 fanden in Berlin, Hamburg und Freiburg zeitgleich Demonstrationen gegen den „Mietenwahnsinn“ statt. Erste Vernetzungskontakte zwischen einzelnen Städten zeigen, dass im Kampf für bezahlbaren Wohnraum Erfahrungsaustausch sinnvoll ist und Synergieeffekte genutzt werden können.
Lösungsansätze – bspw. Vergesellschaftung von Wohnraum, die Einführung von Mietobergrenzen sowie die Entkrimininalisierung von Leerstandsbesetzungen – können überregionale Forderungen sein, die den bereits bestehenden Bündnissen eine gemeinsame Stoßrichtung geben und die politisch Verantwortlichen unter Druck setzen könnten.

Wir laden daher am zu einem Koordinierungstreffen dezentraler bundesweiter Aktionen
gegen Mietenwahnsinn und neoliberale Stadtpolitik ein:

Ort und Zeit:

am 23.03.2013, 11h bis 18h,

Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
– Projektraum –